Hilfsprojekte werden sehr gut angenommen!

„Nach drei Wochen Corona-Stillstand in Deutschland und M-V wollen wir eine erste Zwischenbilanz bei unseren Hilfsaktionen ziehen. Dieses erste Zwischenfazit fällt sehr gut aus. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den Menschen in Anklam und Anklam-Land und insbesondere denjenigen, die zur Risikogruppe zählen, helfen können“, so unser Vorsitzender Domenik Thrun und ergänzt: „Wir hatten uns zu Beginn der sich anbahnenden Pandemie innerhalb des Jugendparlaments darauf verständigt, helfen zu wollen und der Gesellschaft, die bis jetzt immer uns gegeben hat, etwas zurückzugeben. Wir unterstützen daher das Projekt #einkaufshelden, dieses Projekt ist parteienunabhängig. Im Land M-V gibt es mehr als hundert Freiwillige aus den verschiedensten sozialen, politischen und kulturellen Bereichen. Ich bin stolz, ein Teil davon zu sein und wir sind sehr stolz, dass unser Angebot von vielen älteren Menschen so gut angenommen wird und wir bereits mehrere Aufträge unter strengen gesundheitlichen Vorkehrungen ausführen konnten. Unser Ziel war es, ein Netzwerk der Hilfsbereitschaft zu knüpfen und das gelingt uns momentan sehr gut. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns bei der Volkssolidarität, der Hansestadt Anklam, sowie kirchlichen Trägern für die Unterstützung und Zusammenarbeit.“

„Wir setzen ein Zeichen der Solidarität und der gegenseitigen Unterstützung!“

Die stellvertretende Vorsitzende Charlotte Beermann fügt hinzu: „Wir sind in einer sehr schwierigen Situation für alle Beteiligten, jeder Einzelne muss sich fragen, was er tun kann, um ein Zeichen für die Solidarität und die gegenseitige Unterstützung zu setzen. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, in der aktuellen Lage zu helfen.“ Sie führt fort: „In dieser Zeit spielen Parteien, Konfessionen und auch das Alter keine Rolle, als Gesellschaft rücken wir gerade jetzt dichter zusammen, auch wenn wir räumlich voneinander getrennt sind. Nur gemeinsam sind wir stark und können uns und unsere Mitmenschen schützen! Wir möchten uns in diesem Zusammenhang im Namen aller Jugendlichen in und um Anklam ganz herzlich bei allen Pflegern, Ärzten, Verwaltungen, Verkäufern und allen anderen bedanken, eure Arbeit ist unverzichtbar und das, was ihr leistet ist überragend“, so Charlotte Beermann.

Domenik Thrun ergänzt: „Ich wiederhole daher eindringlich den Appell vor allem an die Kinder und Jugendlichen, zuhause zu bleiben, sich an die vorgeschriebenen Maßnahmen zu halten und den sozialen Kontakt auf ein Minimum herunterzufahren. Allen voran für die Jüngeren in unserer Gesellschaft ist es eine Herausforderung, zu realisieren, was momentan eigentlich passiert und warum es so wichtig ist, den persönlichen Kontakt zu reduzieren. Aber umso entschlossener wir uns jetzt an die Vorgaben halten, desto schneller können wir langfristig wieder zur Normalität zurückkehren.“

„Genau aus diesem Grund haben wir alle unsere Termine über den 19.04. hinaus bis Mitte Mai abgesagt oder verschoben. Wir als Jugendparlament bleiben zuhause, arbeiten per Telefon- und Videokonferenzen von dort aus und bereiten für euch über unsere Social-Media-Kanäle, besonders bei Instagram (jupa.anklam), viele neue und coole Projekte vor und halten euch auf dem Laufenden. Bleibt gesund, das JuPa wünscht euch ein frohes und gesegnetes Osterfest“, so der Vorsitzende.

Anklam im April 2020

Mit freundlichen Grüßen

Vorstand

JuPa  Anklam

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